Badetag 2010

Am Samstag, den 20. März 2010 war es für die Minis unserer Seelsorgeeinheit wieder einmal soweit: Es erwartete sie der traditionsreiche und allseits beliebte Minibadetag. An diesem unternehmen wir immer einen gemeinsamen Ausflug in ein Erlebnis- und Spaßbad in der Gegend. Das diesjährige Ziel, das grandiose Erlebnisbad Miramar, verschlug die Minis sogar etwas weiter weg als gewohnt, nämlich bis ganz in den Norden Baden-Württembergs, in die Stadt Weinheim. Die Beliebtheit dieses Badeausfluges wurde in diesem Jahr besonders deutlich und was sich schon bei den Anmeldungen langsam anbahnte, wurde morgens bei der Abfahrt für alle überdeutlich: Die große Anzahl der Teilnehmer stellte zweifellos einen neuen Rekord in unserer Badetagsgeschichte auf. Mit 74 Minis aus allen vier Ortschaften und den betreuenden 17 Gruppenleitern waren so viele Messdiener mit auf Badetour, dass in einer Ortschaft sogar alle Daheimgebliebenen in der Vorabendmesse ministrieren mussten, um auf die benötigte Anzahl Ministranten zu kommen. Die Fahrt ins Miramar gestaltete sich überaus angenehm, da man sich angesichts der eher ungünstigen Zugverbindung nach Weinheim dafür entschieden hatte, sich ganz entspannt und komfortabel mit zwei hochmodernen und luxuriös ausgestatteten Reisebussen zum Ziel zu begeben. Im Miramar angekommen, hatten die Minis dann den Tag zur freien Verfügung. Dies wollte sich natürlich keiner zweimal sagen lassen und so wurde nach Herzenslust gerutscht, geplanscht, geschwommen, gespritzt und auch zahllose Versuche unternommen, arglose Gruppenleiter zu „ertränken“. Eine der beliebtesten Beschäftigungen war die Nutzung der vielen Rutschen des Miramars, besonders der superschnelle „grüne Hai“ und die Reifenrutsche hatten es den Ministranten besonders angetan. Glücklicherweise blieben - trotz des durch uns verursachten Hochbetreibes - die Verletzungen auf Seiten der unserer Teilnehmer aus. In diesen verletzungs- und stressfreien Ausgang unserer Badetour kann man wohl neben viel Glück auch die gut strukturierte Zusatzaufsicht der Gruppenleiter und die regelmäßige Kontrolle des Wohlbefindens aller Minis einrechnen. Am Ende dieses erlebnisreichen und schönen Tages zog man sich dann erschöpft und mit schrumpeligen Fingern, aber vollauf zufrieden in die Busse zurück, um auf der Heimfahrt bei Gummibärchen und der Sportschau (übers Bordfernsehen) den Tag ganz entspannt zu beschließen.




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