Minilager 2017
Am Dienstag, den 22.08.2017 starteten 71 Kinder und Jugendliche der Ministranten Bottenau, Nußbach, Stadelhofen und Zusenhofen in ihr alljährliches Sommerlager. Unter dem Motto „Minis in Skandinavien – 10 Tage zwischen Köttbular, Smørrebrød und Eyjafjallajöküll“ verbrachten sie erlebnisreiche Tage im Kleinwalsertal. In dem zwischen Bergen, Wald und Wiesen gelegenen Haus in Hirschegg angekommen, wurden die Kinder im skandinavischen Dorf von ihren passend zum Motto gekleideten, Gruppenleitern willkommen geheißen. In den folgenden Tagen hatten die Ministranten viel Spaß bei verschiedensten Programmpunkten, so mussten die Kinder beispielsweise beim Mottospiel die aus skandinavischen Kinderbüchern entflohene Charaktere einfangen und wieder zurück in ihr Buch bringen. Bei schönem Wetter stellte das Spiel Fjorde, Seen und Geysire eine willkommene Abkühlung für die Teilnehmer dar, denn bei diesem Spiel war es ihr Ziel möglichst viel Wasser mit Hilfe ihrer Kleidung zu sammeln. Ein Abend stand ganz im Zeichen des Lichts, so feierte zunächst Pfarrer Lukas Wehrle mit den Ministranten den Lagergottesdienst zum Thema „Licht sein“ und anschließend folgte das traditionelle skandinavische Mittsommernachtsfest, das normalerweise zur Sommersonnenwende gefeiert wird. Hier boten die Gruppenleiter unteranderem verschiedene Tänze dar und auf dem ganzen Gelände waren bunte Kerzenbecher aufgestellt. Ein Highlight des Minilagers 2017 war aber auch sicherlich der Jubiläumsabend, denn dieses Jahr fand bereits zum zwanzigsten Mal das gemeinsame Lager der Gemeinden Bottenau, Nußbach und Zusenhofen statt. Am Jubiläumsabend durften alle ihre schicke Kleidung auspacken und beim Sektempfang auf das zwanzigste Minilager anstoßen. Nach der Stärkung am leckeren Buffet und dem Fototermin konnte man beim Rückblick auf die vergangenen Lager in Erinnerungen schwelgen oder sich einen Eindruck verschaffen wie denn die Lager waren, als man selbst noch nicht dabei gewesen war. Trotzdem durften natürlich die üblichen Programmpunkte des BNSZ-Minilagers nicht fehlen, so stand gleich am dritten Tag der Robinsontag an, bei dem die einzelnen Lagergruppen Zeit in der Natur verbrachten und wanderten. Eine Gruppe schaffte es sogar das Gipfelkreuz eines Berges auf der gegenüberliegenden Talseite zu erklimmen. Der diesjährige Ausflugstag führte für einige Lagerteilnehmer ins Schwimmbad oder zum Minigolfen und nach Oberstdorf, andere verbrachten den Tag in der nahegelegenen Breitachklamm und beim Sommerrodeln.