Minilager 2014

Zwölf Tage lang hieß es für die Firma Minilager: "Da haben wir uns was eingehandelt!". Rund 80 Minis hatten sich das kleine Örtchen Erlach in Bayern als Firmensitz erkoren, um im dortigen Ferienhof mit einem spannenden Programm ihre Gemeinschaft zu stärken. Dabei wurden Element aus der Wirtschaftwelt auf amüsante Weise verarbeitet. Von Börsencrash über Firmengründung bis zum Gasthaus flossen allerlei Dinge aus der Ökonomie zusammen und fanden in verschiedenen Spielen, Shows und Aktionen Verwendung. So versuchten die Teilnehmer etwa beim Mottospiel den Traum "vom Tellwäscher zum Millionär" zu verwirklichen, indem sie spielerisch in den Konkurrenzkampf um Geld und Rohstoffe einstiegen. Talent zum Handel bewiesen dabei die meisten und so war es auch nur berechtigt, dass die Erfolge bei einem Empfang mit Galadinner, Ballabend und Kulturprogramm zelebriert wurden. Ebenso gemeinsam gefeiert wurde der Lagergottesdienst mit Pfarrer Nikolaus Fehrenbach. In drei thematischen Gruppenstunden zu Zeit, Medienkritik und der gerechten Verteilung von Gütern stellten sich die interessierten Minis Fragen des Menschseins. Aber auch Spaß und Unterhaltung kamen nicht zu kurz und sorgten für ein ausgeglichenes Programm. So wurde bei einer eigenen Version des Unterhaltungsklassikers "Immer wieder sonntags" wild geschunkelt, beim Wandertag die Maisfeld-Monokulturen der Gegend umschritten und beim Stadtausflug nach Regensburg Sehenswürdigkeiten nachgespürt. Verpflegt wurde die Messdienerschar von einem lagererfahrenen Küchenteam.




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